Mit der richtigen Morgenroutine voller Energie in den Tag starten

Morgenroutine

Wie bist Du heute in den Morgen gestartet? Als Virtueller Assistent, vor allem wenn Du von zu Hause oder unterwegs arbeitest, kann es schwerfallen, eine Routine zu finden. Vor allem der Start in den Tag beeinflusst entscheidend, wie produktiv Dein restlicher Tag verläuft. Aus diesem Grund haben viele Menschen eine Morgenroutine und auch in Ratgebern und Podcasts wird von erfolgreichen Unternehmern immer wieder empfohlen, sich eine Morgenroutine zu schaffen.

Doch was genau ist eine Morgenroutine, wie erstelle ich sie und wie halte ich sie durch? Auf diese Fragen hat Dr. Joanna Wengrzik Antworten.

Dr. Joanna Wengrzik ist urspünglich verkopfte Mathematikerin bis sie erkannte, dass manche Probleme eben nicht alleine mit dem Verstand gelöst werden können. Für ein gesundes, glückliches und freies Leben ist es wichtig Körper, Geist und Seele zu betrachten und in Balance zu halten.

So gründete sie die Body-Mind-Soul-Academy und arbeitet heute als Expertin für inneres Aufräumen, Bewusstseins- und Energie-Arbeit. Es ist ihre große Leidenschaft das Zusammenspiel von Gedanken, Gefühlen, Erfahrungen, Unterbewusstsein, Seele, Intuition und Verhalten zu erforschen, zu verstehen und weiterzugeben. Mit ihren Kursen und Coachings unterstützt sie bewusste, sensible und viel-interessierte Menschen bei ihrer persönlichen und spirituellen Weiterentwicklung.

 

Was ist überhaupt eine Morgenroutine?

Eine Morgenroutine ist der immer wiederkehrende Verlauf eines Morgens. Streng genommen hat jeder Mensch eine Morgenroutine, die Frage ist nur, ob diese ihm guttut. Die meisten Menschen gestalten ihren Morgen nämlich nicht bewusst, sondern erleben ihn fast voll automatisch. Sie gehen ins Badezimmer, sie ziehen sich an, sie trinken ihren Kaffee und setzen sich an den Laptop. Die meisten Gewohnheiten haben sich mit der Zeit eingeschlichen, ohne dass wir uns bewusst dafür entschieden haben.

Oftmals tun uns bestehende Gewohnheiten gar nicht gut. Sie haben sich einfach ergeben und werden dann nicht in Frage gestellt. Doch genau das solltest Du regelmäßig tun: Deinen Morgen reflektieren und Dir bewusst machen, was Du tust und vor allem, ob das Dir dabei hilft voller Energie, Fokus und Motivation in den Tag zu starten.

Es gibt nicht die eine richtige Morgenroutine

Wenn Du erwartest hier eine Anleitung für Deine perfekte Morgenroutine zu bekommen, wirst Du leider enttäuscht. Es gibt keine Morgenroutine, die für alle Menschen gleichermaßen passend ist. Dazu sind die Menschen und die Umstände zu unterschiedlich. Nur Du alleine kannst beurteilen, was Du morgens brauchst und was Dir guttut. Viele Menschen wünschen sich Energie, Klarheit, Fokus, Struktur und Motivation.

Doch was genau ist es bei Dir? Und bekommst Du das durch Deine aktuelle Morgenroutine? Falls nicht und Du Dir mehr davon wünscht, ist es Zeit den eigenen morgendlichen Ablauf zu reflektieren.

Schaue Dir im ersten Schritt Deinen aktuellen Morgen genau an und werde Dir bewusst, was Du tust, warum Du es tust, wie Du Dich dabei fühlst und was Dir fehlt. Denn wir können erst etwas verändern, wenn wir uns dessen bewusst sind.

Wovon möchtest Du mehr?

Im nächsten Schritt solltest Du Dir klar werden, was genau Du von Deinem Morgen erwartest. Was brauchst Du? Wie soll Dein perfekter Morgen aussehen? Was tust Du zuerst? Was danach? Was tust Du nicht (mehr)? Sobald Du erkannt hast, was Du willst, kannst Du Möglichkeiten suchen, wie Du das umsetzen kannst.

Allein schon diese beiden Schritte – sich bewusst zu machen, was ist und was man möchte – kann eine Herausforderung sein. Daher kann es sinnvoll sein, sich dabei Unterstützung zu holen. Beispielsweise durch meinen Online-Kurs „Dein perfekter Start in den Tag„. Neben vielen Übungen und Methoden für einen guten Start in den Tag schließt der Kurs auch die ersten beiden Schritte, also das bewusst werden, ein. Zusätzlich wird bei der Bearbeitung der ersten beiden Schritte das Unterbewusstsein mit ins Boot geholt.

Unsere Gewohnheiten sind im Unterbewusstsein abgespeichert und werden von dort automatisch aufgerufen. Ca. 95 % unseres Seins und unserer Handlungen werden vom Unterbewusstsein bestimmt. Wenn wir also Gewohnheiten verändern wollen, ist es sinnvoll, das Unterbewusstsein einzubeziehen. Dafür gibt es unterschiedliche Methoden, die am bewussten Verstand vorbei direkt mit dem Unterbewusstsein arbeiten.

Sobald Du für Dich herausgefunden hast, was genau Dir fehlt, was Du brauchst und Dir wünschst, kannst Du starten, eine für Dich passende Morgenroutine zu erstellen. Es gibt wundervolle Tools und Übungen, die Du in Deinen Morgen integrieren kannst. Egal, ob Du mehr gute Gefühle, mehr Energie oder mehr Fokus wünschst.

Du hast die Wahl

Du kannst aus vielen verschiedenen Elementen wählen: Du kannst körperliche Übungen in Deinen Morgen integrieren wie Gymnastik, Frühsport, Joggen, Klopfen, Schütteln oder Yoga, um wacher und fitter zu werden. Du kannst Dich für Entspannungsmethoden wie Atemübungen, Qigong oder Meditation entscheidest, um entspannt in den Tag zu starten, was Auswirkungen auf den Deinen ganzen Tag hat. Oder Du nutzt mentale Übungen wie eine Affirmation, Afformation, Visualisierung oder Journaling, um Dich zu stärken, fokussieren und motivieren. Du hast die Wahl.

Warum die meisten Menschen scheitern

Viele Menschen, die sich entschieden haben, neue Elemente in ihre Morgenroutine aufzunehmen, wollen 1. zu viel auf einmal verändern und 2. erwarten sie sofortige Veränderung. Stellt sich diese nach spätestens 3 Tage nicht ein, werden die neuen Gewohnheiten gleich wieder abgestellt. Dabei vergessen sie, dass ihre bestehenden Gewohnheiten über Jahre entstanden sind und sich gefestigt haben. Wer also alte Gewohnheiten ablegen möchte und neue Gewohnheiten aufnehmen möchte, braucht Geduld. Je nach Quelle wird angegeben, dass es 8-12 Wochen braucht, bis eine Gewohnheit so vertraut ist, dass sie ans Unterbewusstsein abgegeben wird und damit zur neuen Gewohnheit geworden ist.

Um sich also nicht zu überfordern, ist es sinnvoll, ein oder zwei neue Gewohnheiten in die aktuelle Morgenroutine zu integrieren und diese über mehrere Wochen beizubehalten. Erst wenn diese sich gefestigt haben, können weitere neue Gewohnheiten hinzugenommen werden.

Jetzt bist Du dran!

Jetzt weißt Du, wie es geht, also auf geht’s: Schaue Dir Deinen Morgen genau an und mache Dir bewusst, was Du gerne anders hättest und integriere neue Gewohnheiten in Deinen Morgen. Gewohnheiten, die Dir mehr von dem geben, was Du für den Tag brauchst.