5 Aufgaben die du nicht an eine Virtuelle Assistenz abgeben solltest

Aufgaben Virtuelle Assistenz

Virtuelle Assistenten können als Unternehmer Deine rechte Hand sein. Sie unterstützen Dich in Deinem stressigen Alltag und halten Dir den Rücken frei, damit Du Dich auf die wesentlichen Dinge fokussieren kannst. Eine Virtuelle Assistenz kann so gut wie alle Aufgaben übernehmen. Koordination von Terminen, Erstellen von Präsentation, Design von Broschüren, Pflegen des Instagram Accounts und viel mehr. Doch auch wenn das Einsatzfeld eines VA’s sehr groß ist, gibt es Aufgaben, die Du nicht abgeben solltest. Welche das sind und warum Du sie lieber selbst erledigen solltest, klären wir in diesem Beitrag.


Welche Aufgaben Du aber auf jeden Fall abgeben kannst, haben wir Dir in folgendem Blogbeitrag zusammengestellt: 147 Aufgaben für Virtuelle Assistenz


 

5 Aufgaben, die Deine Virtuelle Assistenz lieber nicht übernehmen sollte

 

1. Aufgaben, die Dir Spaß machen

Klingt simpel, oder? Spaß und Freude sollten in Deinem Arbeitsalltag täglich integriert sein, doch leider vergessen wir es zwischen dringlichen Abgaben und E-Mails schnell. Du kannst eine VA flexibel einsetzen – wieso dann nicht genau für die Themen, die Dir weniger Freude bereiten? Das Schöne an der Zusammenarbeit mit einer Virtuellen Assistenz ist, dass Du freie Zeit für Projekte und Aufgaben gewinnst, die Dir Spaß machen. Gib also besser die To Do’s ab, die Dir Energie rauben.

2. Aufgaben rund um Deine Unternehmensstrategie

Deine Unternehmensstrategie sollte immer in Deiner Hand liegen. Du solltest selbst entscheiden, was Deine Unternehmensvision ist, welche Prioritäten es gibt und welche nächsten Schritte gemacht werden müssen. Dann kannst Du mit Virtuellen Assistenten zusammenarbeiten, um Deine Strategie erfolgreich umzusetzen.

Kleinere, strategische Projekte kannst Du an eine VA outsourcen. Wir würden Dir aber empfehlen, die übergeordnete Unternehmensstrategie in Deinen Händen zu lassen.

3. Aufgaben, die mit Neukunden zu tun haben

Auch wenn Du Neukundenakquise an eine Virtuelle Assistenz abgegeben hast: Am Ende bist Du das Gesicht des Unternehmens und verantwortlich für Neukunden. Stelle also sicher, dass Deine Kunden Dich kennen – nicht nur Deine VA -, um Vertrauen aufzubauen.

Je nach Art und Umfang Deiner angebotenen Leistung oder Produkt, möchten Kunden nicht einfach mit Person X zu tun haben, sondern den Verantwortlichen kennenlernen. Alles, was im Hintergrund für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Neukunden anfällt, wie Termine koordinieren und Onboarding, kannst Du wiederum wunderbar an eine VA abgeben.

4. Aufgaben, die nicht in der Expertise des VAs liegen

Du stellst eine VA aus zwei Gründen ein: Um Zeit und Expertise, die Dir fehlt, zu gewinnen. Daher macht es Sinn, die Virtuelle Assistenz dort einzusetzen, wo sie den meisten Mehrwert generieren kann. Aufgaben, die nicht zu ihrem Fachwissen passen, solltest Du daher nicht unbedingt an sie abgeben. Unser Tipp: Scheue Dich nicht davor, mehrere VAs einzustellen! Die eine glänzt mit Marketing-Kenntnissen, während die andere VA das gesamte Backoffice managt. Jede VA übernimmt das, was sie am besten kann, niemand kommt sich in die Quere und Du kannst beruhigt Dein Unternehmen weiterbringen.

5. Aufgaben, bei denen Deine Person im Mittelpunkt steht

Je nach Unternehmensform stehst Du als Geschäftsführer oder Unternehmerin im Mittelpunkt. Mit wachsender Aufmerksamkeit und Reichweite wirst Du unter Umständen mehr und mehr in der Öffentlichkeit stehen und Dein Unternehmen präsentieren. Das sollte keine VA an Deiner Stelle machen!

Beispiele dafür sind (Podcast-) Interviews, Instagram Stories oder Einladungen als Speaker. Hier geht es um Dich als Gründerperson und diese Aufgaben sollte Dir keine VA abnehmen. Wenn Du diese Aufgaben scheust und nicht gerne im Rampenlicht stehst, solltest Du darüber nachdenken, eine zusätzliche Person in Dein Management-Team zu holen, die diese Aufgaben stellvertretend für Dich übernimmt.

Die Liste an Aufgaben, die eine VA nicht übernehmen sollte, ist wesentlich kürzer als die Aufgaben, die sie übernehmen kann. Mache dir vor Einstellung einer Virtuellen Assistenz genaue Gedanken darüber, warum Du sie einstellst und mit welchem Ziel. Das kannst du im Einstellungsgespräch dann genau kommunizieren, sodass beide Seiten wissen, was von ihnen verlangt wird.


Wenn Du noch Tipps und Programme für die erfolgreiche virtuelle Zusammenarbeit suchst, dann schau‘ gerne auf diesem Blogartikel vorbei.