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Wie wird man eigentlich VA? Und was macht man da genau? Diese Fragen bekommen Virtuelle Assistenzen häufig gestellt und die Antworten sind genauso spannend, wie unterschiedlich. Es gibt so viele Wege VA zu werden, VA’s mit sehr spannenden Hintergründen und die unterschiedlichsten Beweggründe, sich für diesen Beruf zu entscheiden. Ebenso verschieden sind die Aufgabenbereiche die VA’s anbieten und unternehmen. Gerade für Einsteiger*innen sind die Success Storys anderer VA’s eine große Inspiration für den eigenen Weg.

Hier findest Du einige Success-Storys von Virtuellen Assistenten.

VA-Success-Story Julia Zimmermann

Wann und warum hast du dich entschieden als VA zu arbeiten?

Schon immer hatte ich den Traum selbstbestimmt und ortsunabhängig zu arbeiten. Nur wusste ich damals nicht, wie ich das umsetzen soll und hatte noch wenig professionelle Erfahrung und auch Existenzängste. Mit der Geburt meines Sohnes und während der Elternzeit ist der Wunsch nach beruflicher Unabhängigkeit aber nur noch stärker geworden. Denn mir ist klar geworden, dass ich nicht bereit bin, die Zeit mit der Familie zu kurz kommen zu lassen.

Im Jahr 2021 bin ich zufällig (aber Zufälle gibt es ja nicht :)) auf das Buch „Unabhängig, Selbständig, Frei“ von Rea Samek gestoßen und da wurde mir direkt klar, dass es das ist wonach ich gesucht habe und dass jetzt der perfekte Zeitpunkt ist sich in dieser Richtung zu entwickeln.

Unter anderem war auch der Wunsch nach Reisen meine Motivation. Ich habe festgestellt, dass ich noch viel zu wenig von der Welt gesehen habe. Und ich möchte das Reisen nicht abhängig von den zur Verfügung stehenden Urlaubstagen im Angestelltenverhältnis machen, sondern die Möglichkeit haben, meine Arbeit einfach mitnehmen zu können und von überall aus arbeiten zu können. Das ist wunderbar umsetzbar mit der Tätigkeit als VA.

Was für eine Berufsausbildung oder Berufswerdegang hast du?

Ich bin gelernte Kauffrau für Marketingkommunikation und Finanzwirtin. 2011 habe ich die Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation abgeschlossen und bis 2014 in diesem Beruf gearbeitet.

In 2014 habe ich beschlossen mich beruflich neu zu orientieren und habe eine Ausbildung zur Finanzwirtin absolviert und war bis zum Start meiner Selbständigkeit in der Finanzverwaltung tätig.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf als virtuelle Assistenz bei dir aus?

Einen festen und klassischen Ablauf gibt es nicht jeden Tag. Das Tolle an der Tätigkeit ist, dass ich mir die Arbeit frei und flexibel einteilen kann.Was jeden Tag aber gleich bleibt sind die Morgenstunden. Ich stehe um 06:00 Uhr auf und habe erstmal meine Me-Time mit meinen morgendlichen “Rituale”.

Meistens arbeite ich dann in der Morgen-/Vormittagszeit und in den Abendstunden. Ab Mittag und während des Tages ist die Zeit für die Familie.

Welche Aufgaben als VA gefallen dir besonders gut?

Am liebsten mag ich Aufgaben aus dem Bereich Finanzwesen (Abrechnung, Zahlungsabwicklung, usw.) und vorbereitende Buchhaltung. Aber auch klassische Backoffice- und Assistenzaufgaben. Zur Abwechslung übernehme ich auch gerne Designaufgaben.

Auf meiner Website  könnt ihr mehr über mich und mein Leistungsangebot erfahren.

Was sind deine Lieblingstools?

Ich nutze tagtäglich die Möglichkeiten des Google Workspace. Für meine eigene Buchhaltung und Zeiterfassung nutze ich sevDesk. Canva und Figma nutze ich sehr gerne, wenn es um Designaufgaben geht.

Außerdem finde ich Planny super. Das ist eine Kalender-App, wo man auch Projektlisten und ToDos anlegen und überwachen kann. Ein klassischer Planner in Papierform darf bei mir aber auch nicht fehlen.

Hast du Kinder und wenn ja, kannst du deine Tätigkeit als VA mit deinen Kindern zusammen gut managen? Hast du eine tägliche Routine?

Ich habe einen Sohn. Und ja, die Tätigkeit als VA ist mit meiner Mama-Rolle super zu managen. Sogar einfacher als wenn ich in einem Angestelltenverhältnis wäre. Die Tätigkeit als VA gibt mir mehr Freiheiten, Flexibilität und die Möglichkeit mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen und auch meinen eigenen Interessen und Hobbies nachgehen zu können.

Arbeitest du lieber von Zuhause aus oder vielleicht doch eher unterwegs in einem Cafe?

Ganz unterschiedlich. Kommt drauf an was an dem Tag sonst ansteht. In den Morgenstunden arbeite ich gern zuhause. Ansonsten auch gern im Café oder im Freien in der Natur.

Wie bist du auf Fernarbeit.net aufmerksam geworden?

Ich bin auf Fernarbeit.net direkt zu Beginn meiner Selbständigkeit aufmerksam geworden. Ich habe über Google nach Plattformen für Freelancer gesucht, wo ich mich als Virtuelle Assistentin präsentieren kann und mich für VA-Aufträge bewerben kann. Da habe ich ziemlich schnell Fernarbeit.net entdeckt und bin sehr froh ein Teil der Community zu sein.

Welche Vorteile siehst du bei der Auftragssuche mit Fernarbeit.net?

Das tolle ist, dass man auf Fernarbeit.net aktiv nicht viel tun muss. Man wird von den Auftraggebern gefunden und direkt kontaktiert. Wenn man sich dennoch für einen Auftrag bewerben möchte, dann geht das schnell und in wenigen Klicks.

Welchen Tipp hast du für angehende VA’s?

Nicht aufgeben und einfach weitermachen, auch wenn man das Gefühl hat, dass zu Beginn nichts vorwärts zu gehen scheint oder sich viel zu langsam weiterentwickelt. Vorausgesetzt, es ist tatsächlich das, was ihr möchtet und ihr das gern macht. Eines Tages werdet ihr zurückblicken und überrascht sein, was ihr schon erreicht habt, euch aufgebaut habt und wie sich euer Leben dadurch zum Positiven verändert hat. Und dann werdet ihr euch dankbar sein, dass ihr eines Tages diesen mutigen Schritt in die Selbständigkeit, Unabhängigkeit und Freiheit gewagt habt.

VA-Success-Story Saskia Teichert

Wann und warum hast du dich entschieden als VA zu arbeiten?

Mit der Geburt meines zweiten Kindes im September 2021 stand für mich schnell fest, dass ich nicht zurück in einen klassischen Teilzeitjob mit starren Arbeitszeiten möchte. Ich wollte einen Job, bei dem ich meine Arbeitszeit flexibel einteilen kann. Wenn mein Kind z.B. krank ist, ist es mir wichtig keinen Verdienstausfall zu haben und generell möchte ich mehr Zeit mit und für meine Kinder erleben.

Was für eine Berufsausbildung oder Berufswerdegang hast du?

Von 2008 bis 2010 habe ich eine Ausbildung zur Verkäuferin gemacht.

Danach habe ich eine zweite, verkürzte Ausbildung als Groß- und Außenhandelskauffrau mit Fachrichtung Großhandel erfolgreich beendet.

Mein erstes Angestelltenverhältnis hatte ich dann bei einem Personaldienstleister als Personaldisponentin mit Schwerpunkt der Sachbearbeitung. 

Zeitgleich startete ich eine Weiterbildung als Fachkraft für Personalabrechnung an der Kreisvolkshochschule, die ich erfolgreich ein Jahr lang in den Abendstunden machte.

2014 wechselte ich mein Anstellungsverhältnis zu einem Start Up aus der Windenergiebranche. Kerngeschäft war die Vermittlung und Überlassung von Offshore-Servicetechnikern für den Aufbau und die Wartung der Offshore Windenergieanlagen in der Nord- und Ostsee.

2018 folgte der Wechsel in die Personalabteilung von Mercedes-Senger.

Nach den Geburten meiner beiden Kinder bin ich nicht zurück in die Anstellung dort gegangen, sondern habe mir in der zweiten Elternzeit Anfang 2022 mein Business als online Assistentin aufgebaut. Im ersten Jahr nur im Nebengewerbe. Seit Januar 2023 bin ich nun in Vollselbstständigkeit als online Assistentin tätig.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf als virtuelle Assistenz bei dir aus?

Einen „klassischen“ Tagesablauf gibt es nur, wenn mein zweites Kind in der morgendlichen Betreuung ist – das ist montags dienstags, donnerstags und freitags.

Morgens werden beide Kinder in die Betreuung gebracht. Wieder zuhause angekommen mache ich mir ein Heißgetränk und starte am MacBook – entweder oben im Büro oder unten am Esstisch. Je nachdem, wie meine Laune gerade ist.

Als erstes öffne ich folgende Tabs:

  • Spotify (ohne Musik arbeiten geht für mich gar nicht)
  • GoogleMail
  • GoogleMail Kalender (hier stehen ALLE meine To Dos privat und beruflich drin)
  • Papierkram.de (hierüber läuft meine derzeitige Buchhaltung und meine Zeiterfassung)
  • Canva (da ich fast täglich Grafiken für Kunden oder mein online Business erstelle, ein absolutes Must Have)

Dann werden im Kalender die heutigen To Dos gecheckt und es wird entsprechend losgelegt.

Parallel halte ich meine Community bei Instagram über meinen Berufsaccount @best_virtuelle.assistentin auf dem Laufenden, was und wie ich arbeite – auch ein wenig aus meinem Privatleben ist dabei.

Morgens führe ich Erstgespräche mit potenziellen Neukunden oder Abstimmungs-Calls mit bestehenden Kunden.

Zwischendurch kann es sein, dass ich die Arbeit kurz ruhen lasse und mit unserem Hund eine Runde an die frische Luft gehe oder den Haushalt rocke.

Mittags werden meine Kinder von mir wieder von der Betreuung abgeholt. Wir essen gemeinsam und verbringen ab da 100%ige Familienzeit. Denn alle meine Kunden wissen und akzeptieren, dass ich nachmittags (eigentlich) nie arbeite und die Zeit mit meinen Kindern nutze und genieße.

Abends, wenn beide Kinder schlafen, widme ich mich meinem Sport – Hulahoop, eine Zumba-Einheit, Step Aerobic oder Spinning-Kurs. Nach dieser Me-Time setze ich mich nochmal ans MacBook und bearbeite entweder kleinere Kundenaufträge, oder ich kreiere Dinge für meine Selbstständigkeit (z. B. Planung und Vermarktung von meinem 1:1 Mentoring, Grafikerstellung und Vorplanung für Instagram, Brainstorming). Vereinzelt lasse ich die Arbeit abends ruhen (aber es macht mir echt verdammt viel Spaß – auch noch nach nun über einem Jahr!) und schaue eine Serie/Film.

Welche Aufgaben als VA gefallen dir besonders gut?

Das Fantastische ist ja, dass ich mir als selbstständige online Assistentin aussuchen kann, welche Arbeiten ich übernehmen möchte. 

Ich biete ganzheitliche Backoffice-Tätigkeiten, alles rund ums Social Media Management (bevorzugt Instagram/ Facebook) und Tätigkeiten im Personalwesen an. Und alle Aufgaben in diesen Bereichen liebe ich total.

Was sind deine Lieblingstools?

Canva ist der Allrounder für alle, die im Social Media Bereich Kunden betreuen wollen. Einfach zu bedienen und eine riesige Auswahl an Symbolen, Fotos, Videos, usw. Ich nutze Canva täglich. Nicht nur für meine Kunden, sondern auch für mein eigenes Business.

LastPass nutze ich als Passwort-Manager. Dort kann ich alle Passwörter meiner Kunden und meine eigenen, privaten Passwörter einfach verwalten und in Ordnern sortieren. 

Hast du Kinder und wenn ja, kannst du deine Tätigkeit als VA mit deinen Kindern zusammen gut managen? Hast du eine tägliche Routine?

Ich habe zwei Kinder – einen 3 ½ jährigen Sohn und eine 1 ½ jährige Tochter, die auch der Grund für meine Selbstständigkeit als virtuelle Assistentin gewesen sind.

Arbeitest du lieber von Zuhause aus oder vielleicht doch eher unterwegs in einem Cafe?

Ich arbeite lieber von Zuhause aus. Das liegt aber daran, dass ich während der Arbeit gerne Musik höre und ich so mit meinem Hund raus kann. Im Sommer arbeite ich oft und gerne kleine Aufträge draußen auf der Terrasse ab, während die Kinder im Garten spielen. 

Wie bist du auf Fernarbeit.net aufmerksam geworden?

Ich hatte im Mai 2022 bei Google nach Seiten geschaut, wo Auftraggeber ihre Jobs einstellen können. Fernarbeit.net war direkt an Position 3 in der Google-Suche. Es war die beste Entscheidung mich bei euch zu „bewerben. Ich generiere 80% meiner Kundenanfragen über Fernarbeit.net. Der Mitgliedsbeitrag zahlt sich definitiv aus. Vielen Dank dafür!

Welche Vorteile siehst du bei der Auftragssuche mit Fernarbeit.net?

Ich suche keine Aufträge, sondern werde automatisch von Kunden gefunden und kontaktiert, dadurch, dass ich mein Profil mit Lebenslauf bei Fernarbeit.net veröffentlicht habe. Einfach super, dass ich aktiv nichts dafür tun muss, um kontinuierlich Kundenanfragen zu erhalten.

Welchen Tipp hast du für angehende VA’s?

Holt euch Unterstützung, wenn ihr unsicher mit dem Beginn eurer Selbstständigkeit seid und nehmt dadurch lieber eine Abkürzung zu eurem Ziel, nämlich unabhängig und flexibel arbeiten zu können. Ich habe mir alles selbst angeeignet und habe dafür viel Zeit „vertrödelt“. 

Deshalb biete ich nun ein 1:1 Mentoring für alle an, die sich auch als online Assistentin selbstständig machen möchten. Für (werdende) Mamas gibt es sogar einen vergünstigten Preis, damit auch Mamas mit weniger Geld innerhalb ihrer Elternzeit die Chance bekommen, sich als virtuelle Assistenz selbstständig zu machen. So können sie zukünftig den Luxus genießen, mehr Familienzeit zu haben, als wenn sie noch im klassischen Teilzeitjob ihrer Arbeit nachgehen.

Wer mehr über mich und meine Angebote erfahren möchte, kann gerne meine Website unter www.va-saskiateichert.de besuchen.

VA-Success-Story Elisabeth Reise

Wann und warum hast du dich entschieden als VA zu arbeiten?

Raus aus dem Angestelltenverhältnis und rein in die Selbstständigkeit. Genau das dachte ich mir damals. Das war Mitte März 2020. Die Corona-Pandemie nimmt gerade ihren Lauf. Viele Menschen können und dürfen nicht mehr an ihren gewohnten Arbeitsplatz, die Vorbereitungen für Homeoffice-Arbeitsplätze sind im vollen Gange. Für viele eine enorme Umstellung. Für mich allerdings nicht. Ich habe in meinem Angestelltenverhältnis schon viel von Zuhause gearbeitet und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis ich meinen „einfachen“ Bürojob in eine selbstständige VA-Tätigkeit austauschen möchte. Meinen digitalen Büroservice hatte ich bereits seit 2019.

Ende März 2020 ging dann alles ganz schnell, in meinem Bürojob fand ich keinen geeigneten Platz mehr und ich entschloss mich kurzerhand zu kündigen. 

Was für eine Berufsausbildung oder Berufswerdegang hast du?

Gelernt habe ich Kauffrau für Bürokommunikation und habe in diesem Beruf seit 2009 (mit kleinen Unterbrechungen) voll gearbeitet.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf als virtuelle Assistenz bei dir aus?

Das ist ganz unterschiedlich. Ich bringe meinen Sohn in die Schule und setzte mich meist direkt an den Laptop. Manchmal kommt es jedoch auch vor, dass ich noch ein kleines Schläfchen mache. Gegen 13.30 Uhr an 3 Tagen oder 15.30 Uhr an 2 Tagen hole ich meinen Sohn wieder von der Schule ab. Es kommt vor, dass ich nachmittags noch etwas weiter arbeite oder zum Abend. Ich bin da sehr flexibel und das ist auch gut so. Die gemeinsame Zeit mit meinem Sohn ist mir wichtig und die Gestaltung ist so wirklich prima für mich. 

Welche Aufgaben als VA gefallen dir besonders gut?

Ich mag die einfachen Backoffice-Aufgaben ganz gerne. Tobe mich aber auch in der Grafikgestaltung mit dem Tool Canva aus. 

Was sind deine Lieblingstools?

Eindeutig Canva, Trello und einige Google-Apps. 

Arbeitest du lieber von Zuhause aus oder vielleicht doch eher unterwegs in einem Café?

Ich arbeite mit 2 Bildschirmen von Zuhause am liebsten. Wenn ich unterwegs bin, tut es mein 19” Laptop ebenfalls. Derzeit wohne ich in Senden (Bayern) und wenn ich in meine Heimat nach Rostock fahre, nutzte ich die 8 Stunden als Mitfahrerin hinten für die Arbeit. Mitfahrgelegenheit machts möglich. 🙂

Hast du Kinder und wenn ja, kannst du deine Tätigkeit als VA mit deinen Kindern zusammen gut managen? Hast du eine tägliche Routine?

Ja, ich habe 2 wundervolle Kinder. Eine Tochter (17) und einen Sohn (7). Die Arbeit mit meinem kleinen Sohn ist gut zu managen. In den Ferien gestaltet es sich etwas schwieriger, wenn ich mir keine freie Kundenzeit einräume. Jedoch nutze ich in dieser Zeit viel die Abendstunden aus.

Meine Tochter macht gerade ihre Ausbildung in Rostock. Wir sehen uns dadurch nicht regelmäßig.

Wie bist du auf Fernarbeit.net aufmerksam geworden?

Durch einigen Recherche bin ich auf Fernarbeit.net gestoßen. Da ich anfangs nur Backoffice anbot, war mein Aufgabenspektrum klein gehalten. Dennoch habe ich meine Traumkunden gefunden. 

Welche Vorteile siehst du bei der Auftragssuche mit Fernarbeit.net?

Auf neue Jobangebote kann ich mich direkt bewerben und ich finde, die Chancen stehen gut, bei richtiger Expertise, diesen Job zu erlangen. Falls nicht, einfach weiter bewerben. Ich bin der Meinung, dass keine VA über kurz oder lang leer ausgeht.

Welchen Tipp hast du für angehende VAs?

Folge deinem Impuls. Wenn der Weg als VA sich für dich stimmig anfühlt, dann gehe ihn. Mit kleinen finanziellen Rücklagen steht dem nichts im Wege. Und: No body is perfect!

Fernarbeit.net bietet eine perfekte Grundlage für die ersten Aufträge. Auch über meine eigene Website kommen neue potenzielle Kunden. Für den VA-Start ist eine eigene Website dennoch kein Muss. Ich freue mich auf deinen Websitebesuch.

VA-Success-Story Gisela Grimaldi

Wann und warum hast Du Dich entschieden als VA zu arbeiten?

Mit Corona kam auch die Möglichkeit des Homeoffice. Und dadurch auch die Eigenerkenntnis sowie die vieler Unternehmer, dass Remote Work möglich ist. 

Ich habe eine Freundin, die hauptberuflich als VA arbeitet. Mit ihr hatte ich sehr viel Austausch und Inspiration. Warum es also nicht auch versuchen? Da ich immer sehr neugierig, wissbegierig und lernbereit bin, wollte ich es schließlich wissen. Nun bin ich seit Mai 2021 nebenberuflich virtuelle Assistentin, mit wachsender Begeisterung. Die Tätigkeit als VA macht mir sehr viel Spaß und ich freue mich immer, wenn ich meinen Kunden durch meine Arbeit einen Mehrwert bieten oder sie entlasten kann. Die Feedbacks bestätigen mich in meinem Tun, und Wertschätzung zu erfahren ist eine große Motivation.

Was für eine Berufsausbildung oder Berufswerdegang hast Du?

Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Speditionskauffrau gemacht und habe anschließend die Ausbildung als fremdsprachliche Wirtschaftskorrespondentin absolviert.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf als virtuelle Assistenz bei Dir aus?

Da ich neben meine Selbständigkeit als VA noch eine Teilzeittätigkeit in Festanstellung ausübe, arbeite ich täglich in meinem Hauptjob (teilweise im Homeoffice).  Nach Feierabend ruhe ich mich erstmal aus oder erledige ich was im Haushalt und nehme mir Zeit für die Familie. Am späten Nachmittag/ Abend oder am Wochenende arbeite ich dann meistens noch ein paar Stunden für meine Kunden. Vor allem bei kreativen Arbeiten bevorzuge ich die Abendstunden, da ich da am kreativsten bin. Glücklicherweise habe ich eine Familie die voll hinter mir steht und die mich in meinem Tun unterstützt. Wir sind wirklich ein gutes und eingespieltes Team so dass wir dennoch die Zeit haben, gemeinsame Stunden zu genießen.

Welche Aufgaben als VA gefallen Dir besonders gut?

Im Grunde alle Tätigkeiten, die ich anbiete. Dennoch besonders alles Kreative wie Grafikerstellung und Contenterstellung, aber auch gern organisatorische Aufgaben.

Was sind Deine Lieblingstools?

Mein Lieblingstool ist Canva, ein tolles Programm aus dem Bereich Grafikdesign. Es gibt immer Neues zu entdecken. Da kann man sich austoben.

Hast Du Kinder und wenn ja, kannst Du Deine Tätigkeit als VA mit Deinen Kindern zusammen gut managen? Hast Du eine tägliche Routine?

Ich habe eine Tochter, sie ist schon 16 und braucht mich definitiv nicht mehr 24/7. 

Durch die Möglichkeit des Home-Office ist es dennoch schön zu wissen, dass Mama zu Hause ist, wenn man sie braucht, selbst wenn sie arbeitet.

Arbeitest Du lieber von Zuhause aus oder vielleicht doch eher unterwegs in einem Café?

Ich arbeite gern von Zuhause, mag aber vor allem im Sommer die Abwechslung und genieße es auch im Garten zu arbeiten. Regelmäßig treffe ich mich mit einer befreundeten VA zum Co-working, da arbeiten wir dann gern an anderen Orten, sei es im Café als auch im Wellnesshotel.

Wie bist Du auf Fernarbeit.net aufmerksam geworden?

Ich bin durch die Recherche im Internet auf Fernarbeit.net aufmerksam geworden, auf der Suche nach passenden Jobs.

Welche Vorteile siehst Du bei der Auftragssuche mit Fernarbeit.net?

Die Vorteile sind auf jeden Fall viele interessante Stellen. Durch Fernarbeit.net habe ich einen meiner Lieblingskunden gefunden.

Welchen Tipp hast Du für angehende VA’s?

Wer (so wie ich) sich in Angestelltenverhältnis befindet und den Job nicht aufgeben möchte, bzw. erst probieren möchte, ob der Job als VA was für einen ist, dem würde ich empfehlen, erstmal nebenberuflich zu starten.

Der zweite Tipp ist kurz und knackig und gilt für alle: Lieber unperfekt starten als perfekt aufschieben.

Schaut gerne auf meiner Website vorbei.

VA-Success-Story Nicole Kasilautzki

Wann und warum hast Du Dich entschieden als VA zu arbeiten?

Der Begriff „Virtuelle Assistenz“ kam im Frühjahr 2021 zu mir, als ich mal wieder auf der Suche nach einem anderen Job war, der mich endlich erfüllt und der mir das Gefühl gibt, das Richtige zu tun – mein Talent für mich zu erkennen und zum Nutzen aller einzusetzen. Bei meiner Internetrecherche ist mir der Begriff „Virtuelle Assistenz“ das erste Mal begegnet. Ich war sofort begeistert und stieg immer tiefer ein. Es gibt ja mittlerweile viele Quellen, um mehr darüber zu erfahren und sich ein Bild zu machen.

Wirklich dazu entschieden habe ich mich in diesem Jahr im April. Vorher habe ich immer noch mit den Wörtern „selbst“ und „ständig“ gehadert. Für mich war es nie eine Option, mich selbstständig zu machen. Da waren viel zu viele Ängste. Allem voran die Existenzangst. Nur wenn man bedenkt, dass Existenz das Leben auf Erden bedeutet, ist es doch schon paradox, vor dem Leben Angst zu empfinden. Mit der Zeit verstehe ich immer mehr, dass ich es bin, die meine Zukunft gestaltet. Also beginne ich meinen neuen Lebensabschnitt als Gründerin mit einer gesunden Portion Lampenfieber gepaart mit Leichtigkeit und der Gewissheit, dass ich alles erreichen kann.

Was für eine Berufsausbildung oder Berufswerdegang hast Du?

In meinem früheren Leben, also bevor ich Mama wurde, war ich Flugbegleiterin im Executive Air Charter Business. Frei nach dem Motto: „über den Wolken muss die Freiheit doch grenzenlos sein…“. Nach meiner ersten Elternzeit habe ich eine Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen gemacht und 10 Jahre im kaufmännischen Bereich gearbeitet.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf als virtuelle Assistenz bei Dir aus?

Das tolle an der Arbeit als Virtuelle Assistenz ist, dass ich meinen Alltag flexibel gestalten kann und dass ich nicht jeden Tag denselben Ablauf habe, á la täglich grüßt das Murmeltier…

An sich läuft es bei uns in etwa so ab: nachdem meine bezaubernden Buben (7,14 Jahre) in der Schule sind, mache ich gerne noch eine Runde Yoga. Danach schalte ich mein Notebook ein, checke meine E-Mails, beantworte sie gegebenenfalls und beginne mit den jeweiligen Projekten, die gerade so anliegen. 

Um ca. 14 Uhr werden die Kids wieder von mir abgeholt und ich unterstütze unseren Jüngsten beim bei schulischen Aufgaben. Dann ist Familienzeit und abends, wenn die Kids schlafen, arbeite ich meist noch für ein bis zwei Stunden.

Welche Aufgaben als VA gefallen Dir besonders gut?

Die größte Freude bereiten mir Aufgaben, die mit geordneten Strukturen und Organisation zu tun haben. Planung und Organisation von Tagesabläufen, Terminvereinbarungen, Dokumentation, Planung und Organisation von Dienst- und Privatreisen, Onlinerecherche, Korrekturlesen und Datenerfassung- und pflege.

Was sind Deine Lieblingstools?

Ich arbeite sehr gerne mit dem Projektmanagement Tool „Nifty“. Als Zeiterfassungstool nutze ich „mite“. Ansonsten bin ich ein Freund des schlichten „auf Papier Schreibens“.

Arbeitest Du lieber von Zuhause aus oder vielleicht doch eher unterwegs in einem Café?

Ich mag es lieber von Zuhause zu arbeiten.

Wie bist Du auf Fernarbeit.net aufmerksam geworden?

Durch meine Recherche rund um das Thema VA bin ich ziemlich schnell auf Fernarbeit.net gestoßen und finde die Artikel sehr, sehr hilfreich.

Welche Vorteile siehst Du bei der Auftragssuche mit Fernarbeit.net?

Die Angebote sind bereits auf VAs zugeschnitten und nicht regional begrenzt. Die Auftraggeber suchen gezielt nach VAs und dadurch wissen beide Parteien genau woran sie sind. Die Chance, einen langfristigen Auftrag zu bekommen, ist meinen Erfahrungen nach hoch. 

Welchen Tipp hast Du für angehende VAs?

Da ich selber noch ganz frisch dabei bin, kann ich gar nicht so viele Tipps geben. 

Ich würde sagen: einfach machen! Folge Deinem Impuls und Deinem Herzen. Das kann nur gut werden.

Hier noch der Link zu meiner Website.

VA-Success-Story Timo Giramma

Wann und warum hast du dich entschieden als VA zu arbeiten?

Ich habe mich 2020 dazu entschieden, als VA zu arbeiten, da ich bereits in verschiedenen Unternehmen Erfahrungen in den Bereichen Verwaltung, Buchhaltung und Vertrieb sammeln konnte und mir bewusst wurde, dass viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, diese Aufgaben effizient und kosteneffektiv zu erledigen. Dies war für mich der perfekte Weg, um meine Fähigkeiten und Leidenschaften zu nutzen und mir eine Selbständigkeit aufzubauen. Als VA kann ich diesen Unternehmen helfen, indem ich ihnen eine professionelle und zuverlässige Unterstützung in diesen Bereichen anbiete, ohne dass sie sich um die Kosten und Verantwortlichkeiten eines festangestellten Mitarbeiters kümmern müssen. 

Darüber hinaus bietet mir das Arbeiten als VA die Flexibilität, meine Arbeitszeit an die Bedürfnisse meiner Kundinnen und Kunden anzupassen und meine Fähigkeiten in verschiedenen Branchen und Projekten zu nutzen. Ich bin begeistert von der Möglichkeit, den unterschiedlichsten Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen dabei zu helfen, ihre Prozesse zu optimieren und ihre Ziele zu erreichen.

Was für eine Berufsausbildung oder Berufswerdegang hast du?

Ich habe ein Studium der internationalen Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten internes Rechnungswesen und Controlling abgeschlossen. Nach dem Studium arbeitete ich im Business Development für ein SaaS-Startup, bevor ich als Controller in einem internationalen Elektronikunternehmen tätig war. Durch diese Erfahrungen konnte ich ein tiefes Verständnis für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und Unternehmensprozesse entwickeln, was sich positiv auf meine Arbeit als VA auswirkt und mein Angebot geprägt hat. Zusätzlich zu meiner Tätigkeit als VA biete ich Beratungen für Gründerinnen und Gründer an und führe regelmäßig Gründercoachings durch, um sie in allen Phasen der Gründung zu unterstützen. Ich begleite die Gründerinnen und Gründer aber auch gerne langfristig in der Wachstumsphase, z.B. in der vorbereitenden Buchhaltung. Dabei kann ich meine Erfahrungen und Kenntnisse als VA und Gründerberater perfekt kombinieren und auf die individuellen Bedürfnisse abstimmen.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf als virtuelle Assistenz bei dir aus?

Als VA ist mein Tagesablauf sehr abwechslungsreich und hängt von den Bedürfnissen meiner Kundinnen und Kunden ab. Normalerweise beginne ich meinen Tag damit, meine E-Mails und Kalender zu überprüfen und dringende Aufgaben zu erledigen. Danach arbeite ich an den verschiedenen Projekten.

Ich kommuniziere regelmäßig mit meinen Kundinnen und Kunden, um sicherzustellen, dass ich ihre Erwartungen erfülle und ihre Anforderungen verstehe. Während des Tages priorisiere ich die Aufgaben, die den größten Einfluss auf den Erfolg meiner Kundinnen und Kunden haben und arbeite daran, sie so effizient wie möglich zu erledigen.

Welche Aufgaben als VA gefallen dir besonders gut?

Als VA konzentriere ich mich gerne auf die Bereiche Verwaltung, Buchhaltung und Vertrieb, da ich meine Fähigkeiten und Erfahrungen in diesen Bereichen am besten einsetzen kann. Ich unterstütze meine Kundinnen und Kunden gerne bei der Optimierung ihrer Geschäftsprozesse, indem ich administrative Aufgaben wie E-Mail-Verwaltung, Terminplanung und Dokumentenmanagement übernehme.

In der Buchhaltung unterstütze ich meine Kundinnen und Kunden bei der Überwachung ihrer Finanzen, der vorbereitenden Buchhaltung, bei der Erstellung von Rechnungen und Finanzberichten und übernehme den Kontakt zur Steuerberatung.

Beim Vertrieb unterstütze ich bei der Identifizierung von potenziellen Interessenten und bei der Entwicklung von Verkaufsstrategien, um ihr Geschäft auszubauen und ihre Umsätze zu steigern. Dabei führe ich auch Recherchen durch und helfe bei der Akquise und in der Pflege von Kundenbeziehungen.

Was sind deine Lieblingstools?

Trello: Für die tägliche Organisation von Projekten und Aufgaben

Clockify: Für das Zeit-Tracking

Lexoffice/sevDesk: Für die vorbereitende Buchhaltung

Bitwarden: Als Passwort-Manager

Arbeitest du lieber von Zuhause aus oder vielleicht doch eher unterwegs in einem Cafe?

Als VA ist es für mich wichtig, einen Ort zu haben, an dem ich mich auf meine Aufgaben konzentrieren kann. Daher arbeite ich in der Regel lieber von zu Hause aus oder in einem ruhigen Coworking Space, in dem ich ungestört arbeiten kann. Diese Arbeitsumgebung ermöglicht es mir, effizient und produktiv zu arbeiten und gleichzeitig flexibel zu bleiben, um auf die Bedürfnisse meiner Kundinnen und Kunden einzugehen.

Wie bist du auf Fernarbeit.net aufmerksam geworden?

Ich bin durch eine einfache Google-Suche auf die Plattform aufmerksam geworden. Mein Ziel war es, eine Plattform zu finden, auf der ich nach Jobs suchen und mich als VA präsentieren konnte. Deshalb bin ich schon seit meinen Anfangstagen als VA auf Fernarbeit.net.

Welche Vorteile siehst du bei der Auftragssuche mit Fernarbeit.net?

Zum einen bietet die Plattform eine große Auswahl an Aufträgen, die auf meine Fähigkeiten und Interessen zugeschnitten sind. Zum anderen ist es sehr einfach, sich als VA zu präsentieren und potenzielle Kundschaft auf sich aufmerksam zu machen. Gerade am Anfang hat mir die Plattform einen guten Einstieg ermöglicht, schnell neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen.

Welchen Tipp hast du für angehende VA’s?

Mein Tipp für angehende VA’s ist, sich auf eine Nische oder spezifische Fähigkeiten zu konzentrieren und sich als Experte auf diesem Gebiet zu positionieren. So kann man sich von anderen VA’s abheben und spezialisierte Aufträge für sich gewinnen. 

Außerdem sollte man sich bewusst machen, dass die persönliche Ebene mit seiner Kundschaft eine entscheidende Rolle spielt. Die Arbeit als VA erfordert eine enge Zusammenarbeit. Deshalb ist wichtig, eine gute Beziehung aufzubauen und eine offene und transparente Kommunikation zu pflegen. Nur so kann man auf die Bedürfnisse seiner Kundinnen und Kunden eingehen und eine bestmögliche Unterstützung bieten.


Wilst Du auch als VA durchstarten? Hier findest Du alle Infos dazu, wie Du Virtueller Assistent werden kannst.